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Kraftwerk Erstfeldertal generiert hohe lokale Wertschöpfung

26. März 2025 von Redaktor

Das Geschäftsjahr 2023/24 der Kraftwerk Erstfeldertal AG war ein erfolgreiches Jahr. Dies zeigt sich auch in der Jahresproduktion von 36,8 Millionen Kilowattstunden. Dazu beigetragen haben sowohl die überdurchschnittliche Hydraulizität als auch die hohe Verfügbarkeit und die optimale Bewirtschaftung.

Die Jahresproduktion des Kraftwerks Erstfeldertal lag mit 36,8 Millionen Kilowattstunden leicht über dem Budget. Verantwortlich dafür waren die gute Hydraulizität und die hohe Verfügbarkeit. Mit 99,4 % wurde im vergangenen Geschäftsjahr wiederum eine sehr hohe Verfügbarkeit erreicht. Entscheidend dafür ist, dass das Kraftwerk Erstfeldertal durch energieUri bestmöglich betrieben und bewirtschaftet wird. «Dafür gebührt der Betriebsmannschaft – bestehend aus energieUri und den Gemeindewerken Erstfeld –, die täglich und rund um die Uhr für das Kraftwerk Erstfeldertal im Einsatz steht, ein grosses Dankeschön», betonte Verwaltungsratspräsident Werner Jauch. Die energieUri-Leitstelle in Altdorf garantiert zudem eine 24-Stunden-Überwachung an 365 Tagen im Jahr.

937’000 CHF Wertschöpfung für Uri

Die Wasserkraft weist viele Vorteile auf: Im Vergleich zu anderen Energiequellen haben Laufwasserkraftwerke mit jährlich durchschnittlich rund 4’000 Volllaststunden einen sehr hohen Nutzungsgrad. Zum Vergleich: Bei Photovoltaikanlagen im Flachland liegt dieser Nutzungsgrad beispielsweise bei 950 Volllaststunden, bei der Windkraft und bei alpinen Photovoltaikanlagen bei rund 1’800 Volllaststunden. Doch nicht nur bei den Volllaststunden schneidet die Wasserkraft sehr gut ab, auch die Klimabilanz ist ausgezeichnet. Eine Studie des Bundesamts für Umwelt hat aufgezeigt, dass die Wasserkraft im Vergleich aller Technologien die niedrigsten Treibhausgasemissionen aufweist und somit die umweltfreundlichste Energiequelle darstellt. Darüber hinaus generieren Wasserkraftwerke vor Ort auch eine hohe lokale Wertschöpfung. Werner Jauch zeigte dies an der Generalversammlung konkret auf: «Allein die Abgaben an die Gemeinde Erstfeld, die Korporation Uri und den Kanton Uri, bestehend aus Steuern, Wasserzinsen und Dividenden, summierten sich beim Kraftwerk Erstfeldertal im vergangenen Geschäftsjahr auf 937’000 CHF.»

Das Kraftwerk Erstfeldertal ist ein sogenanntes Partnerwerk, an dem energieUri, die Gemeindewerke Erstfeld, der Kanton Uri und die Korporation Uri beteiligt sind. Anlässlich der Generalversammlung fanden zudem die Gesamterneuerungswahlen des Verwaltungsrats statt. Der Verwaltungsrat der Kraftwerk Erstfeldertal AG setzt sich neu wie folgt zusammen: Werner Jauch (Präsident), Peter Dittli (Vizepräsident) sowie die Mitglieder Michael Bissig, Ruedi Cathry und Wendelin Loretz. Den abtretenden Mitgliedern Kurt Schuler und Rolf Müller wurde für ihren Einsatz gedankt.

Bild: Der Verwaltungsrat KW Erstfeldertal AG mit Peter Dittli, Werner Jauch, Michael Bissig, Wendelin Loretz, Ruedi Cathry und der VR-Sekretärin Monika Sannicolo (v.l.n.r.)

Kategorie: Aktuell

Leichte Steigerung der Stromproduktion aus Wasserkraft

24. März 2024 von Redaktor

Das Geschäftsjahr 2022/23 der Kraftwerk Erstfeldertal AG war ein gutes Produktionsjahr. Das zeigt auch die Jahresproduktion, welche zu den Vorjahren eine leichte Steigerung zeigt.

«Wasserkraftwerke, wie das Kraftwerk Erstfeldertal eines ist, sind eine Erfolgsgeschichte in der Schweizer Energieversorgung», sagte Verwaltungsratspräsident Werner Jauch gleich zu Beginn der diesjährigen Generalversammlung der KW Erstfeldertal AG. Wie hoch dieser Stellenwert der lokalen Wasserkraft ist, haben auch die Diskussionen rund um den Mantelerlass aufgezeigt, über welchen die Schweizer Stimmbevölkerung anfangs Juni abstimmen wird. Werner Jauch betonte aber: «Trotzdem ist der Betrieb von Wasserkraftwerken kein Selbstläufer. Das haben die vergangenen zwei Jahre mit den turbulenten Energiemärkten deutlich gezeigt.» Die Energiebewirtschaftung ist komplexer und anspruchsvoller geworden. Die Preise sind immer noch volatil und dynamisch. Hier ist es für die KW Erstfeldertal AG ein grosser Vorteil, mit EWA-energieUri einen erfahrenen und kompetenten Partner an der Seite zu haben, der sich auch um die Energiebewirtschaftung kümmert. Nur so ist es möglich, die eigene Energieproduktion vom Kraftwerk Erstfeldertal bestmöglich zu bewirtschaften.

Solides Geschäftsjahr für die KW Erstfeldertal AG

Der Verwaltungsrat konnte dem anwesenden Aktionariat, bestehend aus Gemeindewerke Erstfeld, EWA-energieUri, Kanton Uri und Korporation Uri ein gutes Geschäftsergebnis präsentieren. In den Wintermonaten 2022/23 produzierte das Kraftwerk Erstfeldertal 4,9 Mio. kWh elektrische Energie und damit rund 38 Prozent mehr als in den Wintermonaten im Vorjahr. Die Sommerproduktion betrug 25,7 Mio. kWh, ungefähr gleich viel wie im vorangehenden Sommerhalbjahr. Die Anlagenverfügbarkeit lag bei guten 98,9 Prozent. «Für dieses gute Ergebnis und insbesondere die hohe Verfügbarkeit gebührt allen Beteiligten von den Gemeindewerke Erstfeld und EWA-energieUri ein herzliches Dankeschön», sagte Werner Jauch. Im Winter 2022/23 wurden die drei Maschinengruppen einer Jahresinstandhaltung unterzogen. Dabei wurden Kontrollen und Instandsetzungen durchgeführt. Auch im kommenden Geschäftsjahr sind wiederum über das ganze Jahr die üblichen Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten geplant. Neben der erneuerbaren Energieproduktion leistet das Kraftwerk jährlich Abgaben in Form von Wasserzinsen, Dividenden und Steuern zugunsten des Kanton Uri, der Korporation Uri und der Gemeinde Erstfeld. Allein die Wasserzinsen belaufen sich auf jährlich rund circa 500‘000 CHF.

Bild: Die Wasserfassung des Kraftwerks Erstfeldertal befindet sich auf 730 Meter über Meer.

Kategorie: Aktuell

CO2-freie Energie aus dem Alpbach

27. März 2023 von Redaktor

Das Geschäftsjahr 2021/22 der Kraftwerk Erstfeldertal AG war geprägt von der Trockenheit und wenig Niederschlägen. Das zeigt auch die Jahresproduktion von 29,2 Mio. Kilowattstunden, welche unter Budget lag.

Das vergangene Geschäftsjahr war das erste Jahr in der Geschichte der KW Erstfeldertal AG, in dem alle drei Maschinen vom Wasserkraftwerk in Betrieb waren. «Dass ist der Grund, weshalb die Produktion mit 29,2 Mio. Kilowattstunden über dem Vorjahr lag», wie Verwaltungsratspräsident Werner Jauch den Aktionären anlässlich der Generalversammlung vom 22. März 2023 erklärte aber ergänzte: «Aufgrund tiefer Hydraulizität lag die Jahresproduktion jedoch unter Budget.» Ein besonderer Dank richtete Werner Jauch an die Kraftwerksspezialisten, welche für den Betrieb und Unterhalt des KW Erstfeldertal das ganze Jahr im Einsatz stehen: «Dank ihrer guten Arbeit konnten wir eine Verfügbarkeit von sehr guten 98.6 Prozent erreichen.» Da das Kraftwerk durch die EWA-energieUri-Leitstelle in Altdorf an 365 Tagen Rund-um-die-Uhr überwacht wird, ist es zudem möglich, frühzeitig Störungen zu erkennen und notfalls einzugreifen. Durch diese schnelle Reaktionszeit können längere Ausfälle in der Produktion verhindert werden.

Lokale Wertschöpfung

Wie wichtig die lokale und dezentrale Energieproduktion ist, hat das vergangene Jahr mit der drohenden Strommangellage in der Schweiz deutlich aufgezeigt. Wasserkraftwerke, wie das KW Erstfeldertal eines ist, stärken mit ihrem sehr guten Nutzungsgrad die einheimische Energieversorgung. So leistet auch das Partnerwerk von Gemeindewerke Erstfeld, EWA-energieUri, dem Kanton Uri und der Korporation Uri seit rund 2 Jahren mit seiner CO2-freien Energieproduktion aus Wasserkraft einen Beitrag zur Steigerung der Versorgungssicherheit. Neben erneuerbarem Strom leistet das Kraftwerk jährlich auch namhafte Abgaben in Form von Wasserzinsen, Dividenden und Steuern zugunsten des Kanton Uri, der Korporation Uri und der Gemeinde Erstfeld. «Zudem generiert das Kraftwerk Erstfeldertal lokale Aufträge und schafft in Betrieb und Unterhalt Arbeitsplätze», wie Werner Jauch zum Abschluss der Generalversammlung betonte.

Kategorie: Aktuell

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